Social Distancing haben wir schon lange - freiwillig und nervend!
Social Distancing schaffte lange vor Corona das piepsende Handy. Es geniesst höhere Priorität, als die Person, mit der gerade geredet wird: „Erlauben Sie...das muss ich abnehmen“ sagt es, wendet sich ab und weg bleibt er für 18 Minuten. Ein „gekläpfter“ Affe bleibt zurück. Social Distancing eben!
An Sitzungen sind einige so mit und am Handy fasziniert, als sähen sie die heissesten Pornos. Und sie antworten gar noch darauf. Dieses „Distancing“ enerviert. Für die Verunsicherung reichen uns doch die Masken voll auf. Denn, treffen wir einen Bekannten, will das Gespräch damit nicht so recht auf Touren kommen.
Tyrannei durch Ablenkungen ist der Tod der Leistungsfähigkeit. Dabei bleibt die Herausforderung:„On-time-arrival“, zur Zeit Ankommen, auch mit Maske.
Schnallen wir uns, vorbereitet, im Cockpit jedes neuen Lebenstages an und starten. Impulse, sich mit unnützen Dingen die Zeit tot zu schlagen und sich mit Personen zu beschäftigen, die selbst nur mit Bildschirmen beschäftigt sein wollen, sollten geringe Chancen für unsere Zuwendung haben. Was zählt, ist das sichere Ankommen. Happy Take-off. Save Landing!
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