Alternativlos! Gibt es nicht! Arroganz schon!
Tipps und Hinweise für 100 %iges Gelingen finden sich zum Beispiel in dem Satz: „Du musst halt nur....!“. Doch, keiner muss. Im besten Fall kann er, wenn er will. Nichtwollen ist aber beliebter und schiebt erst noch den Nimbus von Freiheit vor sich her.
Zu dieser Freiheit gehört es auch, Wandel zu verdrängen, sich passiv dem Riskantesten überhaupt hinzugeben: Dem auf Nummer „sicher“ gehen zu wollen und nichts zu machen, um das Richtige zu tun.
Mit der damit einhergehenden und bestens gefärbten Tarnung „alternativlos“ entwickelt sich der bevorstehenden Absturz prächtig und paart sich mit den in der Vergangenheit benutzten Köstlichkeiten, wie Arroganz, Selbstüberschätzung, lähmende Bürokratie und Selbstgefälligkeit. Damit sind die Chancen vertan. Nun kann keine Hektik mehr die Bequemlichkeit der Vergangenheit wettmachen. Das Ende ist klar und deutlich abzusehen.
Wer virtuell mit seiner Aufgabe in die 3. Dimension abhebt, sich zum Piloten seiner Aufgabe macht, kommt nie in die kindliche Versuchung seine Situation als alternativlos zu sehen. Entschieden wird solange die Chancen bestehen.
Alternativlos sind zwei Dinge: Geburt und Tod. Dazwischen findet, individuell inspiriert, das LEBEN statt. Cool!
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