Wir können es besser!
Doch nicht so: Auf den Terrassen in den Berggebieten müssen Tische und Stühle weg. Verordnet wird den Ski-Gästen den Genuss des Take-Aways auf dem kalten und nassen Boden sitzend. Das erinnert an die 1975er. Die Uhrenindustrie glänzte mit einem weltweiten Marktanteil von 43 % und mit fast 100’000 Mitarbeitern in 1500 Betrieben. Den selbstgefälligen und arroganten Managern erschien es „ehrenvoller“, unter strikter Einhaltung alter Regeln, zu verlieren, als mit Innovationen zu gewinnen. Einfallslosigkeit war Prinzip, Selbstzufriedenheit das Mantra. 1984 - nach viel Leid - zählte die einstmals so stolze Industrie noch 30’000 Mitarbeiter in 600 Betrieben. Der Marktanteil stürzte auf 15 % ab. Die Krise entgeistert. Begeistert hauchten Swatch und andere „Verrückte“ Leben in die neue Uhrenindustrie ein.
Das erinnert stark an das Virus. „Masken nützen nichts“ (weil keine vorhanden waren), später wurden sie zum Auslöser von Bussen wenn sie nicht getragen wurden, zu spät bestellte Impfstoffe, verwirrendes Zahlenspiel, eine Taskforce, wo jedes Mitglied zum Frühstück zur Verwirrung der Öffentlichkeit beiträgt. Wir können es besser! Bitte!
コメント