Meinen? Glauben? Fragen ist besser!
In den Weiten der USA war ein tapferer Segelflieger unterwegs und wurde gezwungen, weil die erhoffte Thermik (Aufwind) ausblieb, auf einer Wiese zu landen. Schon bald wurde er von nackten Menschen umringt. Verblüfft erkannte er, dass er mitten in einer Nudistenkolonie gelandet war.
Mutig erklärte er seine missliche Lage und die herzlichen Nudisten luden ihn grosszügig zum Abendessen und Übernachten ein. Als Gegenleistung forderten sie von ihm eine Keynote über das Segelfliegen. Einer zeigt ihm sein Zimmer. Der Flieger bereitet sich noch auf die Rede vor, zog sich aus und ging zum Abendessen. Ein grosser Applaus schlug ihm entgegen - alle anderen hatten sich seinetwegen angezogen. Nur er stand nun ohne Hosen da. Der mutige Flieger hatte verpasst, die Frage nach dem Dress-Code für die abendliche Veranstaltung zu stellen. Immerhin, sein Auftritt sorgte für viele Lacher. Mit einem Augenzwinkern wurde aus dieser skurrilen Situation eine unvergessliche Erfahrung über Mut, Risiken „einzugehen“ und wie ein unkonventioneller Entscheid überraschend für Unterhaltung sorgt. Die Geschichte wäre nicht die Geschichte geworden, hätte der Pilot Fragen gestellt. Doch erkennen wir, dass uns Fragen wohl besser vor Peinlichkeiten schützen als „meinen“ und „glauben“.